08 – 12 – 18 – miteinander verbunden

Alle, die sich wünschen, zuverlässig miteinander verbunden zu sein, laden wir ein, dreimal am Tag den Tageslauf zu unterbrechen für ein kurzes Gebet: um 8 Uhr morgens, um 12 Uhrmittags und um 18 Uhr abends.

Das kann ganz einfach sein:
Gott, hilf mir beten!
Oder mit der Jahreslosung: Ich glaube, hilf meinem Unglauben!
Oder mit dem Taufspruch.
Oder mit „Der Mond ist aufgegangen“

Es geht dabei nicht um Originalität, sondern darum, dass wir es tun.

Pastorin Susanne Zingel aus der Severinkirche in Keitum auf Sylt lädt seit vielen Jahren dazu ein. Viele auf der Insel sind dabei, aber auch viele, die im Urlaub hier sind, ihren Heimatort aber auf dem Festland haben.

Wir möchten diese Einladung auch an Sie/an Euch weiterreichen.
Es ist dabei durchaus sinnvoll, eine gewisse Zeit mit sich selbst geduldig zu sein. Geduldig, wenn man es wieder mal vergessen hat, geduldig, wenn der Zweifel bohrt mit Sätzen wie: was soll das?
Geduldig, aber dranbleiben, wie schon Franz von Sales wusste:

Wenn dein Herz wandert oder leidet,
bring es behutsam an seinen Platz zurück
und versetze es sanft in die Gegenwart Gottes.

Und selbst dann,
wenn du nichts getan hast in deinem Leben,
außer dein Herz zurückzubringen
und wieder in die Gegenwart Gottes zu versetzen –
obwohl es jedesmal wieder fortlief,
nach dem du es zurück geholt hattest – ,
dann hast du dein Leben wohl erfüllt.